Platz und Raum für ältere Menschen im digitalen Berlin, der wachsenden Stadt

Stefanie Fuchs

Digitalisierung muss für alle erlebbar gemacht werden. Erst, wenn der Nutzen der Digitalisierung für ältere Menschen erkennbar ist, steigt auch die Akzeptanz

Nach zwei einführenden Referaten beim 6. Plenum des LSBB zum Thema "Zugänge zur Verwaltung in der digitalen Hauptstadt Berlin" und "Digitalisierung der Hauptstadt - Seniorinnen und Senioren nicht zurücklassen" gab es die Diskussion. Als Gäste waren Staatssekretärin Smentek, Frau Topac, ich und weitere Abgeordnete eingeladen.

Es gibt natürlich viele Befindlichkeiten bei diesem Thema. Die Bedenken bestehen vor allem darin, dass zu viele Menschen durch die Digitalisierung abgekoppelt werden und ältere Menschen vom Informationsfluss abgeschnitten werden. Es entsteht Frust, wenn durch die Digitalisierung des Alltags der persönliche Kontakt nachlässt. Aber menschliche Kontakte sind unabdingbar. Ein weiterer Kritikpunkt der Diskussion war, dass häufig vergessen wird, welche Kosten auf der Anwenderseite, zum Beispiel bei der Anschaffung vom PCs und Tablets entstehen können. Wer sich das nicht leisten kann, ist schnell außen vor.

"Digitalisierung muss für alle erlebbar gemacht werden. Erst, wenn der Nutzen der Digitalisierung für ältere Menschen erkennbar ist, steigt auch die Akzeptanz"

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